Im Kinder-Second Hand-Laden KUNTERBUNT finden Sie:
Kommen Sie bei uns vorbei und lernen Sie unser großes Angebot kennen!
Lassen Sie sich von unsere EHRENAMTLICHEN Mitarbeiterinnen im Shop beraten:
Keine Annahme von Spiele, Bücher, Spielzeug mehr! (Platzmangel)
Wir behalten uns vor, die Annahme zu stoppen - falls das Lager überfüllt ist. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Unsere Öffnungszeiten:
Dienstag |
9.00 bis 11.30 Uhr |
und 17.00 bis 19.00 Uhr | |
Wo : Altes Rathaus, Theresienstraße 7, Hallbergmoos.
Der Second-Hand-Laden für Baby- und Kinderartikel in Hallbergmoos - Interview mit Leiterin Edith Thormann
Kunterbunt” …. der Secondhand-Laden für Baby- und Kinderartikel in Hallbergmoos
Seit mehr als 15 Jahren gibt es den Secondhand-Laden Kunterbunt des Fördervereins Freunde der Emmauskirche e.V. In seinem Sortiment findet man nicht nur Baby- und Kinderkleidung, sondern auch Kinderwägen, Autositze, Spielzeug, Spiele und Bücher. Die Verkaufsräume sind im Alten Rathaus der Gemeinde in der Theresienstraße 7, gegenüber der Theresienkirche, untergebracht und von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt. Jeden Dienstag öffnet Kunterbunt seine Pforten von 9 – 11 Uhr und von 17 – 19 Uhr. Der Laden ist seit seiner Eröffnung sehr gut angenommen worden. Die damalige Idee der Gründer war es, eine Plattform für Familien zu schaffen, wo man Waren abgeben, aber auch günstig erwerben kann. Der Förderverein behält vom Verkaufserlös 50% ein, die dann in kirchliche Projekte fließen. Zahlreiche Mitarbeiterinnen haben sich über die Jahre ehrenamtlich zur Verfügung gestellt. Ihre Motivation ist auch in der jetzigen Covid 19-Zeit ungebrochen – obwohl der Kundenandrang weniger geworden ist. Viele trauen sich wegen der Abstandsregelung nicht zu kommen. Eine, die im Secondhand-Laden seit Jahren mitarbeitet, ist Edith Thormann. Sie hat die Führung und Einteilung im Laden unter ihre Fittiche genommen. Wir haben ihr einige Fragen gestellt, um zu erfahren, wie man jetzt weitermacht und wie man versucht, die Kunden aktuell zum Kommen zu motivieren. Frau Thormann, erklären Sie uns die Idee, die hinter dem Secondhand-Laden Kunterbunt steckt? Das ist einfach gesagt: Man kann Geld sparen, indem man sich mit gebrauchter Kinderkleidung eindeckt – aber gleichzeitig auch Eigenes verkaufen. Wenn man z.B. an eine Zweitausstattung für Großeltern denkt – die Enkelkinder kommen zu Besuch, man hat nicht die richtige Regenkleidung etc. parat, oder keinen Hochstuhl etc. Bei uns kann man sich kostengünstig und schnell alles holen. Was ist Ihre Motivation und die der anderen Verkäuferinnen? Für uns ist es wichtig, uns gesellschaftlich und ehrenamtlich innerhalb der Gemeinde einzubringen. Wir wollten was tun, was hilft. Wie viele Personen arbeiten derzeit im Kunterbunt? 12 Personen, zeitweise auch 14 Personen. Welche Aufgaben haben die Mitarbeiter? Sie nehmen Waren entgegen, sortieren sie aus und dann auch bei uns ein. Sie prüfen alles ganz genau – wir nehmen nur gut erhaltene, saubere Kleidung und Gegenstände in den Bestand auf. Die Preise werden abgestimmt und alles wird ausgezeichnet. Im Computer wird alles genauestens registriert. Und dann kommt natürlich die Beratung und der Verkauf. Kann man immer Kleidung abgeben? Und wieviel? Ja immer, wenn wir geöffnet haben – jeden Dienstag! Insgesamt kann jeder 30 Artikel abgeben – nicht darüber hinaus. Der Förderverein behält 50 Prozent des Verkaufserlöses ein. Was passiert damit? Das fließt alles in caritative, kirchliche Projekte. So haben wir z.B. mitgeholfen bei der Abzahlung des Baus der Emmauskirche und jetzt bringen wir uns auch wieder mit ein in die Finanzierung der Glocken. Was passiert mit den nicht verkauften Artikeln? Nach der Auszahlung der verkauften Artikel, werden alle anderen nicht verkauften Sachen nach zwei Jahren vom Kunden automatisch gespendet. Die werden dann aussortiert und gehen direkt an Pater Konrad Huber vom Jugendwerk Birkeneck, der alles an Bedürftige Institutionen in Osteuropa weitergibt. Also, Sie sehen, es landet nichts im Kleidercontainer! Das ist uns sehr wichtig! Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Kunterbunt? Dass wieder mehr Kunden kommen, die unser Angebot schätzen. Wir sagen: Vielen Dank für das Gespräch! (BB / Foto: gra)
Kunterbunt“ sucht dringend Helfer
Lange war der Second-Hand-Shop mit dem Na-men „Kunterbunt“ eine reine Erfolgsgeschichte. Ge-gründet wurde er einst vor über 15 Jahren vom Förder-verein der Emmaus-Kirche – es ging vorrangig um den Bau der neuen Kirche. Miranda Rambau-Reintjke hatte damals die Idee dazu – viele Helferin-nen und Helfer machte mit, um den Shop zu eröffnen. Darunter etwa auch Edith Thormann,die sich mittlerweile Gedanken um die Fortführung macht. Der Shop ist im Alten Rathaus an der Theresienstraße 7 behei-matet, der Zulauf sei auch wei-terhin sehr gut, so Thormann: „Leider gibt es aber kaum je-manden mehr, der dort mitar-beitet.“ Die Öffnungszeiten wurden deswegen schon deutlich re-duziert, statt in zwei Tagen der Woche ist das „Kunterbunt“ nur noch dienstags von 9 bis 11:30 Uhr und 17 bis 19 Uhr geöffnet. Normalerweise hatte man auch mittwochs offen, um die vielen Dinge für Kinder an den Mann oder die Frau zu bringen. So gibt es diverse Bekleidungen, Spiele oder auch Bücher – alles einfach, was der Nachwuchs brauchen kann. Was dort nicht verkauft wird, das spenden die Organisatoren an Pater Huber aus Birkeneck – der damit not-leidende Kinder in Osteuropa unterstützt. Jeder kann nicht mehr gebrauchte Artikel beim „Kunterbunt“ vorbeibringen und erhält danach die Hälfte des Verkaufserlöses. In Sachen Waren haben die Leute dort aber keine Probleme – es geht um neue Helferinnen oder Hel-fer. Denn gerne würde man wie-der an zwei Tagen die Woche öffnen. Edith Thormann sagt: „Es geht auch nicht darum, jede Woche dabei zu sein. Schon ein-mal im Monat für zwei Stunden würde uns sehr helfen.“ Gerne können Interessierte am Diens-tag einmal bei der Einrichtung vorbeischauen und sich ein Bild vor Ort machen. Für Sie berichtete Bernd Heinzinger